“In mezzo a questo mia musca è bella assai”
“Dabei ist meine Musik wirklich gut” – Gioachino Rossini nach dem tumultartigen Premierenempfang seines Barbiere di Siviglia
Rossini ist kein Revolutionär. Er will mit alten Mitteln Neues schaffen. Der Vergleich mit Stoffen, die Kollegen bereits vertont haben, reizt ihn.
Gioachino Rossini glaubt nicht an das große Glück. Und doch sieht er es als seine Aufgabe an, Glück zu vermitteln, Illusionen zu wecken, Optimismus zu verbreiten – er entlässt uns immer in einer positiven Grundstimmung. Wer aber die Rosen aufhebt, blickt in eine abgründige Tiefe: So ist der Koloraturgesang am Schluss von La Cenerentola nicht nur als höchstes Glück zu interpretieren, sondern auch als Ausdruck des Wahnsinns, des Unfassbaren. Oder? Erfahren Sie wichtige Aspekte aus Rossinis Leben, auch in ausgewählten Bildern und eine Übersicht seines Werks. Weitere Hinweise finden Sie in unserer Linksammlung!